Das Projekt „Waschcafé“ wurde 2017 vom Altonaer Spar- und Bauverein initiiert, nachdem das historische Waschhaus der Genossenschaft restauriert wurde. Seitdem haben aktive NachbarInnen die Regie übernommen und den Treffpunkt in Hamburg-Bahrenfeld zu einem Begegnungs-und Aktionsort weiter entwickelt. Heute ist das Waschhaus ein wichtiger Knoten im Bahrenfelder Nachbarschaftsnetzwerk.
Projektbeschreibung
NachbarInnen jeglicher Couleur, jeden Alters und Temperaments kommen im Waschcafé zusammen. Bei selbst gebackenem Kuchen treffen sich Anwohnende regelmäßig zum Plausch und gegenseitigem Kennenlernen. Sie organisieren immer wieder auch Lesungen, kleine Konzerte und Ausstellungen für das Quartier. Dafür übernehmen sie ehrenamtlich die Planung und Bewerbung ihres Veranstaltungskalenders.
Aktueller Stand
Seit Oktober 2020 ist das Waschcafé nach einer Corona-Pause wieder geöffnet, zunächst sicherheitshalber als „Waschcafé-to-go“. Das Zusammentreffen vor dem Haus ist dennoch beliebt – vor allem bei den älteren Gästen, die älter als 80 Jahre sind. Sie erzählen oft von früheren fröhlichen Tanzabenden im Waschhaus. Um alte Erinnerungen aufleben zu lassen und schöne neue Momente zu schaffen, planen die InitiatorInnen ein großes Sommerfest für das kommende Jahr.
Langfristiges Ziel
„Wir wollen der großstädtischen Vereinsamung, Anonymität, und Vereinzelung mit Kuchen und Kontakt entgegentreten!“, sagt Hanna Elisa Schoppe vom Waschcafé. Ziel ist es auch, dass Waschcafé nach dem Corona-Schock wieder regelmäßig einmal im Monat zu öffnen.
Altersgruppen: % jünger als 60: 70 % zwischen 60 und 75: 20 % älter als 80: 10
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