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Walk the Talk AWO Remeyerhof, Worms
Jugendliche bringen mehr Leben ins Generationenhaus
InitiatorInnen
Seit 2015 kümmern sich Jugendliche in Worms aktiv um Wohl der Bewohnenden im benachbarten Seniorenzentrum Remeyerhof. Sie sorgen dafür, dass die SeniorInnen aktiv am nachbarschaftlichen Leben teilnehmen. Durch das freiwillige Engagement entstehen Freundschaften zwischen Jung und Alt. Zudem verschaffen sich die 16- bis 25-Jähri- gen wertvolle Einblicke in die soziale Arbeit. Die Idee des ausgezeichneten Projektes wurde im Rahmen eines Arbeitskreises für Aus- und Weiterbildung entwickelt.
Projektbeschreibung
Jedes Jahr engagieren sich junge Menschen aus berufsbildenden Maßnahmen für zehn Monate freiwillig an dem Projekt "Walk the Talk". Sie wohnen in der Nachbarschaft des Generationenhauses Remeyerhof. Mehr als die Hälfte von ihnen haben einen Migrationsanteil. Gestartet wurde das Projekt mit regelmäßigen Besuchen der Jugendlichen, zunächst für 1,5 Stunden in der Woche, inzwischen sind es bis zu drei Stunden. Sie helfen bei Erledigungen, erfüllen Wünsche oder organisieren besondere Aktivitäten und Nachbarschaftsprojekte wie zum Beispiel einen internationalen Frauentag.
Aktueller Stand
Jeweils zwei Jugendliche bilden ein Team, das einmal pro Woche „seine“ SeniorIn besucht. Zusätzlich zu den wöchentlichen Aktivitäten rufen sie gemeinsam viele neue Projektideen ins Leben. Erstmalig finden in diesem Jahr die Wohlfühltage statt. Dabei lassen sich die Älteren mit Wellnessanwendungen verwöhnen. Mit einem gemeinsamen Besuch im Café oder am Lagerfeuer klingen die Wohlfühltage stimmungsvoll aus.
Langfristiges Ziel
Mit ihrem Projekt „Walk the Talk" wollen die Aktiven erreichen, dass sich insbesondere mehr Schulen und Bildungseinrichtungen für „Kooperations“-Projekte zwischen Jung und Alt engagieren. Viele der Jugendlichen starten danach eine Ausbildung in einem sozialen Beruf. "Junge Menschen stärken den Zusammenhalt der Generationen im Wohnumfeld und können im entspannten Rahmen ihre Stärken und Kompetenzen entdecken. Das ist für beide Seiten ein großer Gewinn", sagt die AWO-Projektleiterin Annette Obermayr-Löffler.
Altersgruppen: % jünger als 20: 15 % zwischen 21 und 40: 15 % zwischen 41 und 75: 65 % älter als 75: 5
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