Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaftshilfe Speyer, Speyer
Helfende NachbarInnen stärken sich gegenseitig
InitiatorInnen
In der Nachbarschaftshilfe Speyer engagieren sich 31 Helfende für ihre NachbarInnen. Ein Großteil der Hilfenehmenden ist älter als 75 Jahre. Durch die fürsorgliche Begleitung im Alltag fühlen sich die SeniorInnen wertgeschätzt und integriert. Die Aktiven absolvieren Schulungen und einen Erste-Hilfe-Kurs. Die Ausbildung wird von der Stadt Speyer organisiert, die die Nachbarschaftshilfen koordiniert. Bereits 2022 wurde das nachbarschaftliche Engagement mit dem AOK-Förderpreis ausgezeichnet.
Projektbeschreibung
Zu den Aktivitäten der Freiwilligen gehören regelmäßige Besuche der SeniorInnen, zum Beispiel im Pflegeheim, die Begleitung zum Arzt, Gespräche oder gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge. Die Aktiven haben ihre Erfahrungen ausgewertet und ihr Konzept weiterentwickelt. Heute sind auch die Helfenden miteinander vernetzt und tauschen sich regelmäßig aus. Bei den stattfindenden Reflexionstreffen beraten sich die Freiwilligen gegenseitig und erfahren so auch Bestätigung für ihre geleistete Arbeit.
Aktueller Stand
Die Nachbarschaftshilfe hat ihre Bekanntheit deutlich erhöht und gewinnt mehr Aktive, die sich engagieren wollen. Im vergangenen Jahr waren es noch 20 Helfende, heute sind es bereits 31. Damit noch mehr Anwohnende von der Nachbarschaftshilfe erfahren und weitere Freiwillige den Bedarf auf Seiten der Hilfenehmenden abdecken, präsentieren die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe ihre Angebote bei öffentlichen und selbst initiierten Veranstaltungen.
Langfristiges Ziel
Auf lange Sicht soll die Nachbarschaftshilfe in Speyer für jeden ein Begriff sein. „Wer Hilfe braucht, weil er allein ist oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung hat, soll wissen, an wen er oder sie sich wenden kann. Wir wollen das Freiwilligen-Netz ausbauen, um unsere Tandems mit Hilfenehmenden weiter zu verstetigen“, sagt Christina Werling, die die Nachbarschaftshilfe koordiniert.
Altersgruppen: % jünger als 20: 0 % zwischen 21 und 40: 3 % zwischen 41 und 75: 45 % älter als 75: 52
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