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Jugend macht Zukunft, Montabaur
Am längsten Tisch in Montabaur
InitiatorInnen
Die vergangenen Jahre haben bei vielen Menschen Existenzsorgen und Verunsicherung, Einsamkeit und Berührungsängste ausgelöst. Dem wollen drei junge Erwachsene im Rahmen der Jugendbeteiligungsplattform (JumaZu) Montabaur mit ihrem Projekt: „Der längste Tisch Montabaurs“ entgegenwirken. Im Frühjahr 2023 wurde ihre Initiative vom Jugend-Engagement-Wettbewerb mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet.
Projektbeschreibung
Eine lange Tafel mitten in der Stadt Montabaur bringt Menschen verschiedener Herkunft, aus allen Generationen und gesellschaftlichen Schichten zusammen. Um die Hemmschwelle, sich mit unbekannten Menschen zu unterhalten, abzubauen, haben sich die InitiatorInnen etwas einfallen lassen. Auf die Tische legen sie Gesprächskarten mit Themenideen und mit ergänzenden Fragen. Diese dienen als Aufforderung, mit Unbekannten ins Gespräch zu kommen. Ebenso können sich die neuen TischnachbarInnen bei „Uno“, „Mensch ärgere dich nicht“ oder anderen Gesellschaftsspielen kennenlernen.
Aktueller Stand
Am 2. September 2023 fand die Tafel das erste Mal statt. Dafür hatten die jungen Engagierten die Stadt und das Stadtmarketing sowie eine Vielzahl weiterer Initiativen, bis hin zu den umliegenden Gastronomen, mit ins Boot geholt. Auch Einladungen an Vereine, Schulen, Alters- und Behindertenwohnheime, Jugendeinrichtungen und weitere soziale Einrichtungen wurden von ihnen verschickt. Die Stadt Montabaur übernahm einen Teil der Kosten. Mit weiteren Spenden wurden auch Sach- und Essensspenden finanziert.
Langfristiges Ziel
Die Auftaktveranstaltung begeisterte viele Anwohnende und PassantInnen. Bewährt sich die „Tafelrunde“ auch weiterhin, soll sie einmal jährlich durchgeführt werden. „Wenn dadurch Gespräche entstehen, die helfen, einander besser kennenzulernen, gegenseitige Akzeptanz aufzubauen bis hin zu neuen Freundschaften, haben wir viel erreicht. “, sagt Keana Müller, eine der Initiatorinnen des Projektes.
Altersgruppen: % jünger als 20: 20 % zwischen 21 und 40: 30 % zwischen 41 und 75: 40 % älter als 75: 10
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