Siedlungsgemeinschaft Lüntenbeck e.V.

Bilder malen und versteigern – für den guten Zweck

InitiatorInnen

Die Siedlungsgemeinschaft Lüntenbeck ist eine der ältesten in Deutschland. Gegründet im ersten Nachkriegsjahr, schlossen sich damals die SiedlerInnen zur gegenseitigen Hilfe zusammen. Bis heute engagieren sich die Vereinsmitglieder für den traditionell starken Zusammenhalt in der Nachbarschaft. Das solidarische Miteinander der Generationen ist für die Kerngruppe der 25 Aktiven die Triebkraft für  ihre Vereinsarbeit. Alle sind eingeladen, sich aktiv einzubringen. Sie erfahren so Selbstwirksamkeit wie auch Hilfsbereitschaft.

Projektbeschreibung

Einmal im Monat kommen die Aktiven im Siedlungshaus zusammen, um die nächsten Aktionen zu planen. Das angebotene Freizeitprogramm ist für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv. Beliebt sind die Quartiersflohmärkte ebenso wie die Weihnachtsbasare. Dort kommen NachbarInnen ins Gespräch, die Älteren erinnern sich an die eigenen Kindertage. Auch beim traditionellen Laternenlauf am Martinstag ziehen Groß und Klein singend durch die Straßen.

Aktueller Stand

Mit wechselnden Aktivitäten sorgen die Mitglieder des Vereins für ein solidarisches Miteinander unter den Anwohnenden. Im Juni veranstalten sie einen Quartiersflohmarkt, jetzt steht das allseits beliebte Oktoberfest an. Und wenn NachbarInnen in Not sind, hilft die Gemeinschaft. Um der pflegenden Mutter eines chronisch kranken Kindes die Anschaffung eines Autos zu ermöglichen, sammelten die Vereinsmitglieder Spenden und organisierten eine Versteigerung von selbstgemalten Bildern.

Langfristiges Ziel

Das gelebte Miteinander, das die Siedlung von Anbeginn prägt, wollen die Anwohnenden pflegen und ausbauen. Dafür schaffen die Aktiven des Siedlervereins regelmäßig Anlässe, um ihre Nachbarschaft zu vernetzen und Hilfe untereinander zu fördern. „Wir wollen, dass alle so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können“, sagt Mit-Initiatorin Stefanie Hopbach.