Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2024
Schmitzundkunzt e.V., Köln
Raus aus dem Alltagsstress
Initiative
Die Idee des Nachbarschaftsvereins entstand 2019, als Kunstschaffende zunächst ein offenes Atelier in der Kölner Neustadt-Süd mieteten. Aus den ersten kreativen und sozialen Gemeinschaftsaktionen hat sich eine lebendige Community mit heute mehr als 600 Mitgliedern gebildet. Ob Urban Gardening, Tauschbörse oder Nachbarschaftshilfe – den Aktiven von Schmitzundkunzt geht es darum, Menschen jeden Alters aus dem Stadtteil zusammenzubringen, sich gegenseitig zu unterstützen und dabei die Möglichkeiten gelebter Nachbarschaft innovativ weiterzuentwickeln.
Projektbeschreibung
Die psychische Gesundheit im Quartier zu unterstützen ist den Vereinsmitgliedern ein wichtiges Anliegen. In ihrem Projekt „Seelisches Miteinander stärken“ organisieren sie partizipative Begegnungsformate: Lachyoga-Kurse, Seniorencafés und Klönschnack-Stunden. Um einsame und seelisch belastete Menschen aufzufangen, bieten sie seit Neuestem auch Gespräche an – zu zweit oder in kleinen Gruppen – vertraulich, kostenlos und betreut von einem ausgebildeten Seelsorger und systemischen Beraterinnen und Beratern, die freiwillig für den Nachbarschaftsverein tätig sind.
Aktueller Stand
Die seelische Betreuung nehmen Menschen aus der Umgebung dankbar an. Mittlerweile bieten die Vereinsmitglieder jeden Tag eine Möglichkeit zur Entspannung und Entlastung an, zusätzlich zu den weiteren Vereinsaktivitäten. Insgesamt kommen jeden Monat 1.500 Anwohnende in die Kölner Richard-Wagner-Straße. Viele bringen sich aktiv ein und stärken so die erfolgreich wachsende Quartiersgemeinschaft.
Langfristiges Ziel
Die Freiwilligen von Schmitzundkunzt wollen ihre offenen und kostenlosen Unterstützungsangebote für psychisch strapazierte und einsame Menschen ausweiten und ihr Projekt „Seelisches Miteinander stärken“ gezielt ausbauen. „Wir wünschen uns, dass unser erfolgreiches Konzept der nachbarschaftlichen Unterstützung Schule macht und anderorts adaptiert wird“, sagt Vereinsmitgründer Günter Schmitt.
Altersgruppen: % jünger als 20: 15 % zwischen 21 und 40: 30 % zwischen 41 und 75: 40 % älter als 75: 15
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