Gut! Branderhof e.V., Aachen

Gute Stimmung auf dem Gutshof

InitiatorInnen

Der gemeinnützige Verein Gut!Branderhof hat auf einem sanierungsbedürftigen, ehemaligen Bauern- und Reiterhof ein Stadtteilzentrum ins Leben gerufen. Für ihr Modellprojekt wurde die Initiative 2020 mit dem AOK-Förderpreis ausgezeichnet. Seitdem wächst die Zahl der NachbarInnen, die die vielfältigen Angebote des Vereins nutzen oder selbst ihre Talente und ihr Wissen einbringen. 2023 beginnt der Verein mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten des Gutshofes mit Unterstützung der Stadt Aachen und dem Land Nordrhein-Westfalen.

Projektbeschreibung

Der Nachbarschaftshof hat sich in den letzten Jahren zu einem lebendigen Treffpunkt für die rund 2.000 BewohnerInnen des Stadtteils Brand entwickelt. Die 60 Aktiven des Projekts organisieren gemeinsame Essen, Sportveranstaltungen und Kreativ-Workshops. Ein kostenloser Rikscha-Service holt ältere NachbarInnen von zu Hause ab. Auch die Recyclingwerkstatt und die Workshops zum Thema „Gesundes Kochen mit Foodsharing-Lebensmitteln“ sind sehr gefragt. Die Mitsing-Konzerte und Nachbarschaftsfeste stärken den Zusammenhalt.

Aktueller Stand

Die Zahl der Vereinsmitglieder wächst mit den Jahren ebenso wie die Vielzahl der Aktionen. Die „kleine Hofschule“ mit Vorträgen zum Thema Gesunde Ernährung erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neuestes Angebot im Branderhof ist ein Lachyoga-Kurs, ein entspannendes Körpertraining, dass sich für gestresste Berufstätige wie auch für mobil sehr eingeschränkte Menschen bestens eignet.

Langfristiges Ziel

Aktives Miteinander! Das haben sich die Mitglieder des Vereins Gut!Branderhof auf die Fahnen geschrieben. "Wir wollen gemeinsam mit unseren NachbarInnen  den Gutshof beleben und nachhaltige und gesundheitsfördernde Angebote für alle Generationen weiter ausbauen", sagt Eva Janke vom Organisationsteam des Vereins.

Steckbrief

Initiative:
Gut! Branderhof e.V.

Organisationsform:
Verein

Projekttitel:
Nachhaltige und gesunde Nachbarschaft

Webseite:
www.gutbranderhof.de

Aktive Nachbarn: 60
Beteiligte Nachbarn: 2.000

Altersgruppen:
% jünger als 20: 10

% zwischen 21 und 40: 20

% zwischen 41 und 75: 65

% älter als 75: 5