Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Aufbruch am Arrenberg e.V., Wuppertal
Faltenlos alt werden am Arrenberg
InitiatorInnen
Unter dem Motto „Aufbruch am Arrenberg“ gründeten im Jahr 2008 neun StadtteilbewohnerInnen aus Wuppertal-Arrenberg den gleichnamigen Verein. Mit vielfältigen Projekten – von gemeinsamen Kochaktionen bis hin zu Nachbarschaftsfesten – engagieren sich die Akteure für ein gesundes Miteinander bis ins hohe Alter. Seit dem Jahr 2020 hat sich die Zahl der Vereinsmitglieder verdoppelt. Viele, auch ältere Anwohnende bringen sich in die Nachbarschaftsarbeit ein. Die meist kostenfreien Angebote stehen allen im Stadtteil offen.
Projektbeschreibung
„Faltenlos am Arrenberg“ heißt das jüngste Projekt des Vereins. Damit thematisieren die InitiatorInnen ihren Plan, dass jede/r im Stadtteil möglichst ohne Sorgenfalten in vertrauter Umgebung alt werden kann. Sie organisieren Boule-Nachmittage, Kochevents und gemeinsame Gesangs-Treffen. Mit ihrem Projekt „Essbarer Arrenberg“ wurden die Vereinsmitglieder 2020 als „Gesunde Nachbarschaft“ ausgezeichnet. Seitdem entwickeln sie mit zahlreichen Mitmach-Aktionen das Bewusstsein für gesunde Ernährung und ein gutes Miteinander im Quartier weiter.
Aktueller Stand
Das ganze Jahr hindurch bieten die Vereinsmitglieder Aktionen an, die die Gemeinschaft stärken und individuell helfen. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, bekommt zum Beispiel in der „Barbierstube“ kostenlos die Haare geschnitten. Beim regelmäßigen „Arren-Brunch“ treffen sich die NachbarInnen, um ihre mitgebrachten Speisen gemeinsam zu verzehren. Zum Auftakt von „Falten- los am Arrenberg“ sind die SeniorInnen vom Arrenberg herzlich zu einem bunten Informationsnachmittag eingeladen.
Langfristiges Ziel
„Wir beobachten, dass mit zunehmendem Alter der Freundeskreis vieler Menschen immer mehr ausdünnt. Bereits der Einstieg ins Rentneralter reduziert oftmals die täglichen Kontakte zu anderen. Mit dem Projekt ‚Faltenlos am Arrenberg‘ vertreiben wir die Sorgenfalten des Alters und wirken möglicher Isolation entgegen. Senioren werden motiviert mitzumachen, sich einzubringen und sich untereinander zu unterstützen“, sagt Vereinsmitglied Antje Wiegand.
Altersgruppen: % jünger als 20: 10 % zwischen 21 und 40: 20 % zwischen 41 und 75: 40 % älter als 75: 30
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