Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2025
Gemeinsam Wohnen e.V. // Wohncafé Nebenan; Köln
Für mehr Miteinander am Mittagstisch
InitiatorInnen
Alles begann mit der Idee, für Ältere und pflegebedürftige Menschen einen fußläufig erreichbaren Ort der Begegnung zu schaffen. Also schritten ein paar Vereinsaktive von Gemeinsam Wohnen e.V. zur Tat: Seit 2018 gestalten sie das Wohncafé Nebenan in Köln Neuehrenfeld als Treffpunkt für NachbarInnen im Viertel. „Uns ist es wichtig, allen die aktive Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen, insbesondere den Menschen, deren Lebensradius sich auf das Quartier beschränkt“, sagt Vereinsvorständin Barbara Prinz.
Projektbeschreibung
Herzstück des Wohncafés ist der „Mittagstisch für Senioren“. Besonders die älteren Anwohnenden werden hier dazu ermuntert, neue Rezepte für eine ausgewogene Ernährung auszuprobieren. Die Initiatorinnen achten darauf, dass nur gesundheitsfördernde Mahlzeiten auf den Tisch kommen. Den Speiseplan gestalten sie partizipativ: Die Teilnehmenden legen jede Woche selbst fest, was gekocht wird. So fördern die Vereinsaktiven auch Selbstbestimmung und Eigeninitiative der SeniorInnen.
Aktueller Stand
Von Montag bis Freitag leitet eine Ernährungsberaterin die Zubereitung des Mittagsmahls an, das anschließend in fröhlicher Runde verkostet wird. „So begeistern wir auch die älteren Anwohnenden für eine gesunde Ernährung“, untermauert Barbara Prinz den bisherigen Erfolg des Projekts. Zusätzlich zum täglichen Mittagessen bietet das Wohncafé ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitprogramm an, mit gemeinsamem Tanz, Gesang, Konzerten oder Erzählnachmittagen. Ihr Angebot finanzieren die Vereinsaktiven größtenteils über Spenden. Für das Essen selbst zahlen die Teilnehmenden einen kleinen Beitrag.
Langfristiges Ziel
Die Initiatorinnen wollen das Wohncafé noch stärker und dauerhaft im Viertel verankern und noch mehr Anwohnende für ein freiwilliges Engagement begeistern. Das Preisgeld würden sie für Lebensmittel, kleine Aufwandsentschädigungen für die Aktiven und den Ausbau des Projekts nutzen.
Altersgruppen: 10 % jünger als 20 10 % zwischen 21 und 40 50 % zwischen 41 und 75 30 % älter als 75
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