Nachbarschaften 2025

Raderberg - und Thal e.V., Köln

Runter vom Sofa, rein ins Quartier

InitiatorInnen

„Wir wollen unserem Veedel ein neues, lebendigeres Gesicht geben – und dabei alle integrieren, die hier leben oder noch zu uns in die Nachbarschaft ziehen werden“, erklärt Melanie Breuer, Vorständin von „Raderberg und -Thal e.V.“. Dafür engagieren sich seit 2017 rund 250 Freiwillige in den Kölner Stadtteilen Raderberg und Raderthal. Mit Ideen und Tatkraft schaffen sie Angebote, die die Anwohnenden zusammenbringen und Gemeinschaft, Toleranz und Integration fördern.

Projektbeschreibung

Auf der Suche nach Alternativen zu traditionellen Gymnastik-programmen nahmen Vereinsaktive 2023 die Sache selbst in die Hand: Sie holten sich Rat bei einer professionellen Trainerin und entwickelten gemeinsam mit ihr ein modernes Körpertraining aus Pilates, Yoga und Gymnastik zur Musik – mit dem Fokus auf Atmung, Kräftigung und Dehnung der Muskulatur. Einmal in der Woche stärken die Teilnehmenden so ihren Körper und Geist und üben sich in der Entspannung vom Alltag.

Aktueller Stand

Die Nachfrage für das Kombinations-Training steigt, der Raum ist jedoch für maximal 15 Teilnehmende ausgelegt. Deshalb planen die Engagierten aktuell, einen zweiten Kurs zu eröffnen. Mit der Erweiterung ermöglichen sie mehr Anwohnenden, die eigene Bewegungsqualität nachhaltig zu fördern. Für den Kurs erheben die Aktiven eine geringe Teilnahmegebühr, um das Projekt zu finanzieren.

Langfristiges Ziel

„Spaß an der Bewegung und am Zusammenhalt – das wollen wir im Veedel fördern“, sagt Melanie Breuer. Ein zweites Kursangebot baut auf den guten Erfahrungen auf. Das Preisgeld würden die Vereinsaktiven verwenden, um das neue Projekt zu verstetigen und auch NachbarInnen die Teilnahme zu ermöglichen, die sich die Kursgebühr nicht leisten können.

Steckbrief

Initiative:
Raderberg - und Thal e.V.

Organisationsform:
Verein

Projekttitel:
Fit im Veedl

Webseite:
www.raderbergundthal.de

Aktive Nachbarn: 250
Beteiligte Nachbarn: 15 (max. Platzangebot)

Altersgruppen:
22 % jünger als 20
40 % zwischen 21 und 40
30 % zwischen 41 und 75
8 % älter als 75