Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2025
Uerdinger Highlander e.V., Krefeld
Gemeinsam stark
InitiatorInnen
Sie lieben Schottland und besonders die Highland-Games, eine traditionsreiche Veranstaltung, bei der die Teilnehmenden viel Kraft und Geschicklichkeit aufbringen müssen, um etwa Baumstämme möglichst weit oder Gewichte besonders hoch zu werfen. Aus dieser Leidenschaft heraus beschlossen 27 NachbarInnen aus Krefeld-Uerdingen im Jahr 2023 einen Verein zur Förderung der schottischen Kultur und der Highland-Games zu gründen – und ihre Projekte inklusiv auszurichten, um das gesamte Umfeld zum Mitmachen zu bewegen.
Projektbeschreibung
Für die Vereinsaktiven ist klar: Die Highland-Games sollen alle miteinbeziehen! Im Jahr 2024 initiierten sie deshalb das Projekt „Lebenshilfe Highlander“ in Kooperation mit der „Lebenshilfe Krefeld“ – mit dem Ziel, dass auch Menschen mit Beeinträchtigungen diese besondere Sportart betreiben können. Die Zahl der aktiven Highlander mit Handicap stieg gleich im ersten Jahr von sechs auf 14, sieben Vereinsmitglieder organisieren das Projekt. Zu ihrem Angebot gehört ein wöchentliches Training sowie die Teilnahme an Sportveranstaltungen in der Umgebung. Dank der Gemeinschaftsevents bauen die Highlander so ihre sozialen Kontakte und ihr persönliches Netzwerk aus, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.
Aktueller Stand
Bei den wöchentlichen gemeinschaftlichen Trainingseinheiten sind die TeilnehmerInnen mit Begeisterung dabei und stellen ihr Geschick, ihre Kraft und ihr technisches Können unter Beweis. Seit Gründung des inklusiven Projekts haben sie dadurch nicht nur an körperlicher Fitness gewonnen, sondern auch an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Im Juni 2025 nahmen die „Lebenshilfe Highlander“ auch gleich mit zwei Teams an den 3. Highland-Games im Uerdinger Stadtpark teil, was die wachsende Beliebtheit der Initiative unterstreicht. Seit Projektstart 2024 sind die Highlander bislang bei sechs Sport-Veranstaltungen angetreten. Aktuell trainieren sie für zwei weitere Highland-Games, die sie 2025 noch besuchen wollen.
Langfristiges Ziel
„Mit unserem Projekt wollen wir das Thema Inklusion in der Gesellschaft verankern und zeigen, wie gut Sport als Inklusionsmotor funktioniert“, sagt Frank Langen, 1. Vorsitzender der Uerdinger Highlander. Das Projekt finanzieren die Vereinsmitglieder aus privaten Mitteln, Spenden und einem stark vergünstigten Mitgliedsbeitrag. Mit dem Förderpreisgeld würden sie den Ausbau von „Lebenshilfe Highlander“ weiter vorantreiben, um noch mehr Menschen mit Behinderung für diesen Sport zu gewinnen.
davon: - % jünger als 20 50 % zwischen 21 und 40 50 % zwischen 41 und 75 - % älter als 75
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