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Nachbarschaften 2024
Nachbarschaft Rurstraße/Sinnersdorf, Pulheim
Ein Hoch auf beste Nachbarschaft
Initiative
In den 1970er Jahren wurden die ersten Einfamilienhäuser an der Rurstraße in Sinnersdorf bezogen. Die damals neu entstandene Nachbarschaft hat sich im Laufe der Zeit zu einer engagierten, generationsübergreifenden Gemeinschaft entwickelt. Ausgehend vom jährlichen Nachbarschaftsfest treffen sich im Laufe des Jahres zahlreiche kleinere Initiativen zum Kochen, Singen oder um sich gegenseitig im Alltag zu unterstützen.
Projektbeschreibung
Viele der Nachbarinnen und Nachbarn aus der ersten Generation der Rurstraße haben inzwischen ein Alter erreicht, in dem sie sich nicht mehr so aktiv einbringen können wie früher. Doch die nächste Generation, teils Zugezogene, teils die eigenen Söhne und Töchter, übernimmt das Ruder. Sie alle bewahren und führen weiter, was die Älteren aufgebaut haben, etwa das Nachbarschaftsfest zu organisieren, das seit mehr als 30 Jahren regelmäßig stattfindet. Bei einem gemeinsamen Essen, zu dem jeder etwas beiträgt, tauschen sich die Anwohnenden über Aktivitäten und Interessen aus. Im Rahmen dieses Zusammentreffens entstehen neue nachbarschaftliche Projekte oder es finden sich weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer für bereits vorhandene regelmäßige Aktivitäten wie Koch- oder Spieleabende.
Aktueller Stand
Es ist eine Menge los an der Rurstraße: Das nachbarschaftliche Laienband-Projekt unter der Leitung einer Musiklehrerin hat nach der Produktion eines Kölner Karnevalssongs, der es bis ins Radio schaffte, weiter an Fahrt aufgenommen. Drei fachkundige Nachbarn legten in ihrer Freizeit Hand an, um eine Bewässerungsanlage für den Garten einer älteren Anwohnerin zu installieren. Regelmäßig treffen sich Nachbarinnen und Nachbarn zum Kochen und Klönen. Und: Das nächste Nachbarschaftsfest ist bereits in Planung.
Langfristiges Ziel
"Die enge Verbundenheit der Nachbarinnen und Nachbarn schafft Sicherheit und Selbstständigkeit, um in den eigenen vier Wänden alt zu werden, ohne zu vereinsamen. Auch jene, die selbst keine Hilfe in Anspruch nehmen, bleiben sichtbar und bekommen Hilfsangebote" sagt Peter-Rainer Busch von der Nachbarschaftsinitiative. Neben vielen kleinen Aktionen gibt es kostenlose Nachbarschaftshilfe, wann und wo immer sie gebraucht wird. Als Highlight werden die Aktiven auch weiterhin mindestens alle zwei Jahre ein Nachbarschaftsfest organisieren, um alle an einen großen Tisch zu bringen.
Altersgruppen: % jünger als 20: 10 % zwischen 21 und 40: 20 % zwischen 41 und 75: 50 % älter als 75: 20
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