Mehrgenerationenhaus „Haus International“

Lachen ist gesund – und verbindet!

InitiatorInnen

Das „Haus International“ im Stadtteil Friedrich-Wilhelms-Hütte steht seit 2006 allen NachbarInnen offen – unabhängig von Alter, Bildungsstand oder kulturellem Hintergrund. Das Mehrgenerationenhaus in städtischer Trägerschaft bietet den Raum für Begegnung, Austausch und generationsübergreifendes Voneinander-Lernen. Um eine gesunde Nachbarschaft und die gegenseitige Hilfe zu fördern, engagieren sich 70 Freiwillige. Das Projekt wurde vom Bundesfamilienministerium als „Modellprojet“ anerkannt.

Projektbeschreibung

Das „Haus International“ ist für viele im multikulturellen Quartier ein zweites Zuhause. Hier treffen sie sich in großer Runde zum Kochen und Mittagessen und organisieren zweimal pro Woche ein gesundes Frühstück für alle im Quartier. Die Älteren treffen sich bei Sitzgymnastik und dem beliebten Lachyoga. Mütter mit Kleinkindern haben eine Spielgruppe initiiert und auch die Malkurse finden bei Jung und Alt großen Anklang. Das kreative Programm fördert das Gesundheitsbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl im Viertel.

Aktueller Stand

Die gemeinschaftliche Unterstützung im Alltag umfasst Näh- und Computerkurse oder auch Deutschtrainings. Der „offene Treff“ ist wieder regelmäßig geöffnet und lädt zu Begegnungen und Gespräche bei einer Tasse Kaffee oder Tee ein. Alle sind willkommen! Eigens für die Kinder und Jugendlichen aus der Nachbarschaft organisieren die Aktiven eine Clownschule in den Herbstferien. Spaß haben und Lachen erwünscht!

Langfristiges Ziel

Die OrganisatorInnen wollen den Schutz vor Vereinsamung und Ausgrenzung in ihrem Quartier ausbauen und alle Generationen dabei unterstützen, sich körperlich und geistig fit zu halten und sich im Alltag zu helfen. „Wir planen ein großes Nachbarschaftstreffen, wo sich alle mit ihren Ideen und Themen einbringen können“, sagt Kirsten Steinhoff-Fahadi, Leiterin des „Haus International“.