Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2025
Quartiersnetzwerk martini·erleben, Hamburg
Da ist Musik drin
InitiatorInnen
Alle Generationen einbeziehen – das ist das Credo der Engagierten von „martini·erleben“. Ihre Wirkungsstätte ist das Quartier rund um die Martinistraße in Hamburg Eppendorf mit seinen vielen SeniorInnen und sozialen Einrichtungen. Die Vereinsaktiven laden alle Anwohnenden ein, mitzuwirken und das Wohnumfeld gemeinsam lebenswert zu gestalten. Seit 2013 bringen sie so auch Kinder und ältere Menschen über gemeinsames Musizieren zusammen – ein Ansatz, aus dem das Projekt „Singen für Jung und Alt“ hervorgegangen ist.
Projektbeschreibung
Im Juni 2025 standen Umstrukturierungen in der Pflegeeinrichtung an, in der die Freiwilligen das „Singen für Jung und Alt“ bisher veranstalteten. Daher beschlossen sie, das Projekt in ihr Quartiersnetzwerk zu integrieren. Durch die enge Vernetzung mit Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen sprechen die Vereinsaktiven mit ihrem Angebot rund 500 Anwohnende generationenübergreifend an. In der offenen musikalischen Stunde motiviert eine erfahrene Musikgeragogin die Teilnehmenden zu Entspannungs-, Atem- und Stimmübungen. Die Spezialistin auf dem Gebiet der musikalischen Bildung für ältere Menschen leitet die Teilnehmenden auf einen schonenden Weg an, Anspannungen nachhaltig zu lösen und ihre Stimme gemeinsam mit Gleichgesinnten auszubilden.
Aktueller Stand
Heute besuchen rund 30 NachbarInnen regelmäßig das gemeinsame Singen. Die InitiatorInnen sorgen für eine offene Atmosphäre, die Kinder und ältere Menschen gleichermaßen anspricht. Durch die Treffen erleben die Teilnehmenden, wie gemeinsames Singen Stress abbaut, die Atmung vertieft – und neue Kontakte knüpft. Mit besonderen Veranstaltungen wie dem Adventssingen organisieren die Engagierten zusätzliche Angebote in diesem Jahr. Finanziert wird das Projekt derzeit durch Fördergelder und Eigenmittel.
Langfristiges Ziel
„Die Vernetzung und Kooperation zwischen den verschiedenen Einrichtungen und den im Quartier lebenden Menschen sehen wir als unsere Aufgabe an“, erklärt Susanne Holert-Retzlaff von „martini·erleben“. In diesem Sinne wollen die Engagierten „Singen für Jung und Alt“ dauerhaft im Stadtteil verankern und stetig mehr SeniorInnen und Kinder zum Mitmachen gewinnen. Mit dem Preisgeld würden sie die Aufwandsentschädigung für die Musikgeragogin sichern, um ihr Projekt auch 2026 fortzuführen.
Altersgruppen: 14 % jünger als 20 40 % zwischen 21 und 40 28 % zwischen 41 und 75 18 % älter als 75
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