Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2025
Quartiersnetzwerk martini·erleben, Hamburg
Spielerischer Angang erwünscht!
InitiatorInnen
Die Engagierten von „martini·erleben“ stärken seit 2006 das Miteinander in Hamburg Eppendorf. Als ehrenamtlich getragenes Nachbarschaftsnetzwerk bringen sie Menschen aller Generationen zusammen – mit Kulturveranstaltungen, Festen und gesundheitsfördernden Freizeitangeboten. Über 70 Aktive wirken mit Ideen und Tatkraft daran mit, Vereinsamung vorzubeugen und das Leben im Viertel lebendig zu gestalten.
Projektbeschreibung
2015 arbeiteten Freiwillige in einer Planungswerkstatt an der Idee, ein leicht zugängliches Bewegungsangebot im Eppendorfer Park aufzubauen. Das Ergebnis: „Boule im Park“. Von Ostern bis Oktober treffen sich zwei Gruppen je einmal pro Woche zum gemeinsamen Spiel. Freiwillig Engagierte stellen Kugeln bereit, erklären die Regeln und ermutigen auch Neulinge, gleich miteinzusteigen. Gerade für Menschen ab 60 Jahren schaffen sie mit dem Spiel an der frischen Luft einen leichten Zugang zu Bewegung, Gemeinschaft und Gesprächen – unmittelbar vor der eigenen Haustür. „Mit einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl beugen wir Vereinsamung im Alter vor“, erklärt Susanne Holert-Retzlaff von „martini erleben“, „gleichzeitig unterstützt die körperliche Aktivität Koordination und Beweglichkeit der Teilnehmenden – das sind wichtige Faktoren für Gesundheit und Selbstständigkeit im Alter.“
Aktueller Stand
Heute bringen die Freiwilligen rund 40 NachbarInnen regelmäßig mit ihrem Projekt in Bewegung, insgesamt sprechen sie bis zu 1.600 Anwohnende an. Durch die Spielrunden im Freien verbinden die Teilnehmenden körperliche Aktivität mit der Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen und innere Ruhe zu finden. Das Angebot finanzieren die Engagierten über Spenden und die Unterstützung des Quartiersnetzwerks.
Langfristiges Ziel
„Boule im Park“ dauerhaft als festen Bestandteil des Quartiers sichern – das ist das Ziel der Engagierten. Sie wollen so noch mehr NachbarInnen für regelmäßige Bewegung im Freien begeistern und den Eppendorfer Park zu einem lebendigen Begegnungsort machen. „Die niedrigschwellige Struktur des Projekts ermöglicht es auch Menschen mit wenig Bewegungserfahrung oder eingeschränkter Mobilität, teilzunehmen“, betont Susanne Holert-Retzlaff. Mit dem Preisgeld würden die Vereinsaktiven einen Boule-Lehrer einladen und ein jährliches Treffen „Boule & Begegnung“ etablieren.
Altersgruppen: 14 % jünger als 20 40 % zwischen 21 und 40 28 % zwischen 41 und 75 18 % älter als 75
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