Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2025
WAS TUN! Stiftung für gesellschaftliches Engagement, Hamburg
Wo Gemeinschaft wächst, kann Gesundheit gedeihen
InitiatorInnen
2017 riefen mehrere befreundete Paare die Stiftung „WAS TUN!“ ins Leben – der Name ist mehr denn je Programm: Statt nur zu reden, wollen sie in Hamburg etwas bewegen, Nachbarschaften aktiv unterstützen und mit konkreten Projekten Impulse für mehr Miteinander, Umweltschutz und Lebensqualität setzen.
Projektbeschreibung
Im Umkreis verschiedener Unterkünfte für Geflüchtete machen die Engagierten mit ihren integrativen Gemeinschaftsgärten „Stadtgemüse“ Gartenflächen zu Begegnungsstätten. Seit 2018 bringen sie Geflüchtete mit NachbarInnen aller Generationen zusammen – im Garten und am Tisch. Die Teilnehmenden pflanzen, pflegen, ernten und kochen gemeinschaftlich und unter professioneller Anleitung. Der Fokus liegt dabei auf einer abwechslungs- und nährstoffreichen Ernährung mit frischen, heimischen Lebensmitteln. So wird den Anwohnenden eine nachhaltig gesunde Lebensweise nähergebracht. Die InitiatorInnen schaffen darüber hinaus ein sinnstiftendes Beschäftigungsangebot und vermitteln allen Beteiligten ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl.
Aktueller Stand
Rund 200 Anwohnende nutzen die Gartenflächen regelmäßig und besuchen die wöchentlichen Treffen. Ermöglicht werden die Aktionen durch Spenden. Alle NachbarInnen sind eingeladen, sich mit ihren Ideen in Workshops, bei Erntefesten, durch Beet-Patenschaften oder Kooperationen mit Schulen und Kitas aktiv einzubringen. „Sie erlernen mit viel Freude nachhaltige, gesunde Lebensweisen und knüpfen viele neue Beziehungen“, bestätigt Vorständin Anuschka Lichtenhahn-Pense. Seit Anfang dieses Jahres bauen die Freiwilligen einen neuen Projektstandort in Billbrook auf und bieten in dem sozial benachteiligten Quartier vielfältige Programme und bereits bewährte Aktionen, um das Stresslevel der Bewohnenden zu senken, etwa durch alltagsnahe Routinen in der Gartenfläche, gemeinschaftliches Ernten und Kochen. Die Bewohnenden erhalten nicht nur eine sinnstiftende Aufgabe, sie erlernen auch die spürbar beruhigende Wirkung von körperlicher Bewegung an der frischen Luft und die gesundheitsrelevanten Vorteile frischer Lebensmittel.
Langfristiges Ziel
Die Aktiven von „Stadtgemüse“ wollen dabei helfen, nachhaltig stabile, integrative Nachbarschaften aufzubauen – geprägt von gegenseitiger Unterstützung, gemeinsamen Aktivitäten und einem gesundheitsfördernden Alltag. Mit dem Preisgeld wollen sie den Gemüseanbau der Standorte weiter vorantreiben und gemeinsame Kochangebote finanzieren.
Altersgruppen: 30 % jünger als 20 25 % zwischen 21 und 40 25 % zwischen 41 und 75 15 % älter als 7
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