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Freundeskreis Oberaltenallee e. V., Hamburg
plietsch – Hilfe zur Selbsthilfe
InitiatorInnen
40 AnwohnerInnen gründeten den Nachbarschaftsverein Freundeskreis Oberaltenallee e. V. im Hamburger Stadtteil Winterhude. Ziel ihres Vereins ist es, Kontakte zwischen den Generationen im Hamburger Quartier Jarrestadt zu schaffen und die Begegnungen zwischen Jung und Alt verbindlich zu gestalten. Seit 2019 betreibt der Nachbarschaftsverein dort ein Büro als zentrale Anlaufstelle für die AnwohnerInnen.
Projektbeschreibung
Mit ihrem Projekt „plietsch – Der Nachbarschaftsverein“ bringen die Mitglieder Menschen mit Hilfebedarf mit denen zusammen, die helfen möchten. Denn AnwohnerInnen mit Unterstützungsbedarf sollen so lange wie möglich im vertrauten Umfeld wohnen können. Deshalb helfen die Aktiven älteren Menschen, ihren Lebensalltag zu organisieren und Selbsthilfemodelle anzuwenden. Als Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung erhalten die HelferInnen ein kleines Honorar. Diejenigen, die Hilfe erhalten, freut es, nicht als BittstellerIn aufzutreten.
Aktueller Stand
Zusammen mit der Wohn-Pflegeeinrichtung Epiphanienhaus (Diakoniestiftung Alt-Hamburg) entwickelten die Vereinsmitglieder neue Rahmenbedingungen. Heute stehen den Stadtteil-BewohnerInnen feste AnsprechpartnerInnen für Gespräche, Hausbesuche, Sprechstunden und Treffen zur Verfügung. Dank vieler Freiwilligen konnten sie das Angebot – Einkaufshilfen, Begleitung bei Arztbesuchen, Spaziergänge und gesellige Treffen – sogar erweitern. Auch der generationsverbindende „plietsch“-Stammtisch im Café Caspars ist wieder aktiv.
Langfristiges Ziel
Die Vereinsmitglieder planen weitere offene Angebote, wie einen Gemeinschafts-Garten, Yoga für SeniorInnen und ein Medienboten-Projekt mit den Bücherhallen Hamburg, Sie wollen nachbarschaftliche Strukturen zur Unterstützung hilfebedürftiger Menschen schaffen, die auch die Bewohnenden von Alten- und Pflegeheimen integrieren. „Wir ermöglichen den NachbarInnen im Quartier, ihren Lebensalltag mit- und füreinander zu gestalten“, sagt Angelika Bester vom Nachbarschaftsverein.
Altersgruppen: % jünger als 60: 25 % zwischen 60 und 75: 35 % älter als 75: 40
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