Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Ehrenfelder Bahnbögen e.V.
Viel Grün, Kunst und eine starke Gemeinschaft
InitiatorInnen
2019 organisieren neun BewohnerInnen des Stadtteils Ehrenfeld ein Straßenfest mit Musik, um auf den Leerstand im Viertel und die damit verbundenen Chancen für eine generationenverbindende Stadtteilkultur aufmerksam zu machen. Mit Infoständen rufen sie Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels auf, sich für die Verschönerung der Hüttenstraße zu engagieren. Mit den Einnahmen aus dem „Bogenfest” gründen sie 2020 einen Verein, der heute 50 Mitglieder zählt.
Projektbeschreibung
45 Aktive setzen unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ ein deutliches Zeichen gegen den Leerstand im Stadtteil, die zunehmende Anonymisierung im Quartier und die Reduzierung von Grünflächen. Die Vereinsmitglieder wollen Kontakte der BewohnerInnen des Stadtteils untereinander fördern. Sie übernehmen mehr als 100 Quadratmeter Grünfläche und installieren Kunstobjekte im öffentlichen Raum. Um die Begegnungsvielfalt im Stadtteil zu fördern, stellen sie Bänke und Tische auf und bepflanzen gemeinsam rund 120qm Beete.
Aktueller Stand
Der Erfolg des „Bogenmarkt“ im April beflügelt. In Vorbereitung sind zwei weitere Marktevents für Herbst und Winter. Die Aktiven organisieren eine Tombola, Flohmärkte, Kuchen und gesunde Snackbars und stärken mit Führungen durch das Viertel die Identifizierung der Anwohnenden mit ihrem Quartier. Auf dem Programm stehen weitere Patenschaften für Baumbeete und Grünflächen. Mit einem durch Spenden finanzierten „Bogenbike“, ein E-Lastenrad, ermöglichen sie umweltfreundliche Transporte im Viertel.
Langfristiges Ziel
Langfristig wollen die Mitglieder des Vereins sämtliche seit 20 Jahren leerstehenden Bahnbögen im Stadtteil wiederbeleben. Ihr Ziel ist es, eine sozialverträgliche (Zwischen)Nutzung mit gemeinschafts- und gesundheitsfördernden Aktionen und kultureller Vielfalt sicherzustellen.
„Schon heute hat sich unser Engagement gelohnt,“ sagt Mitinitiator Dennis Krüger. „Die Menschen im Viertel grüßen sich, rücken zusammen und werden gemeinsam aktiv.“
Altersgruppen: % jünger als 60: 80 % zwischen 60 und 75: 10 % älter als 76: 10
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