Aufbruch am Arrenberg e.V., Wuppertal

InitiatorInnen

Der Verein „Aufbruch am Arrenberg“ wurde 2008 in Wuppertal gegründet und engagiert sich für ein gesundes Miteinander im multikulturellen Arrenberg-Viertel. Rund 110 Anwohner sind hier für vielfältige Projekte aktiv und tragen gemeinsam spürbar zur Verbesserung der Wohnqualität im Viertel bei.


Projektbeschreibung

Ein zentrales Projekt des Vereins ist die Kampagne „Essbarer Arrenberg“. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen wird das Bewusstsein für gesunde Ernährung und ein gutes Miteinander im Quartier ausgebildet. Aktionen wie der „Restaurant Day“, Kochkurse und -treffen, Foodsharing, „SoLaWi“ (Solidarische Landwirtschaft) bis hin zur „Hühneraktie“ und „Marktschwärmerei“ animieren viele AnwohnerInnen zum Mitmachen. Das Projekt „Der Geschmack meiner Kindheit“ rückt die Selbsthilfe und Vernetzung der Anwohner untereinander in den Fokus. Reihum laden sich die NachbarInnen ein, kochen gemeinsam Rezepte aus ihrer Kindheit und tauschen kulturelle Erfahrungen aus.


Aktueller Stand

Das Konzept der ArrenbergerInnen umfasst einen Mix unterschiedlicher Aktionen und Projekte, die zur gesunden Lebensweise anregen, die Nachbarschaft vernetzen und alle Generationen und Kulturen zusammenbringen. Es kommt bei den AnwohnerInnen sehr gut an. Um mehr Bewegungs- und Fitnessangebote zu unterbreiten, entwickelt der Nachbarverein derzeit zusammen mit einer Sportpädagogin ein Fitnesskonzept für junge, ältere und körperlich eingeschränkte Menschen im Viertel.


Langfristiges Ziel

Die 110 Aktiven des Nachbarschaftsvereins wollen den Ausbau des "Urban Farming" voranbringen, mit Obst- und Gemüseanbau in verschiedenen Gärten, die allen zugängig gemacht werden. Neue klimaneutrale Verfahren werden erprobt. Ziel ist es, mit bedarfsgerechten Ernährungs- und Bewegungsangeboten den Lebensalltag aller BewohnerInnen nachhaltig aufzuwerten.

Steckbrief

Initiative:
Aufbruch am Arrenberg e.V.

Organisationsform:
Verein

Projekttitel:
Essbarer Arrenberg

Webseite:
www.arrenberg.app

Aktive Nachbarn: 110
Beteiligte Nachbarn: 250

Altersgruppen:
% jünger als 60: 70
% zwischen 60 und 75: 25
% älter als 80: 5