Wir fördern das gesunde Miteinander im Wohnumfeld. Ihre Initiative zählt!
Nachbarschaften 2025
Heilende Stadt e.V.
Bewegung und Entspannung im Grünen
InitiatorInnen
Städte als Orte, die der ganzheitlichen Heilung von Körper, Geist und Seele dienen: Mit dieser Idee initiieren die rund 20 Aktiven von „Heilende Stadt e.V.“ zukunftsweisende und gesundheitsfördernde Projekte in Parks, die Naturverbindung und Gemeinschaftsbildung stärken. 2013 als gemeinnützige Gesellschaft von Norbert Nähr gegründet, ist das Team von „Heilende Stadt“ seit 2017 als Verein in den Stadtteilen Bahrenfeld und Lurup aktiv.
Projektbeschreibung
Immer mehr StadtbewohnerInnen, insbesondere Jugendliche, wachsen ohne Kontakt zur Natur auf und verbringen zu viel Zeit an digitalen Geräten. Dadurch nehmen oft körperliche und psychische Probleme zu. Mit dem Heilgarten haben die Freiwilligen von „Heilende Stadt“ im Volkspark einen wohltuenden Natur-Ort ins Leben gerufen. Auf einer bislang nicht zugänglichen Fläche, dem ehemaligen Betriebshof, gestalteten sie einen öffentlichen Treffpunkt für die Nachbarschaft und laden seitdem NachbarInnen mit einem umfangreichen Programm zu gesunder Bewegung und Stressreduktion ein.
Aktueller Stand
Aus rund 60 Angeboten können NachbarInnen derzeit wählen und im Heilgarten etwa an Kursen wie Sommeryoga, an achtsamen Waldspaziergängen oder den „After Work Games“ teilnehmen, die einen gesunden Ausgleich zu langen Arbeitstagen schaffen. Das Bewegungsangebot wollen die Vereinsmitglieder durch ein eigenes Sportdeck weiter ausbauen. Außerdem planen sie eine Draußenküche, um mit NachbarInnen gemeinsam gesund und naturnah mit Wild- und Heilkräutern aus dem eigenen Garten zu kochen.
Langfristiges Ziel
„Unser Ziel ist es, einen festen Ort zu schaffen, an dem Menschen ihre Verbundenheit mit der Natur (wieder) entdecken können – und der sie zu naturnaher Ernährung, Bewegung und Heilung inspiriert. Im Kern geht es uns darum, zu vermitteln, dass ein klimagerechterer Lebensstil nicht Verzicht, sondern einen Gewinn an Lebensqualität bedeutet“, sagt Norbert Nähr. Das Heilgarten-Projekt finanziert sich durch Förderungen und Mitgliedsbeiträge, für manche Kurse wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Das Fördergeld würde in den weiteren Ausbau des Heilgarten-Angebots fließen, etwa in die Kochaktionen.
Um zu verstehen, wie unsere Webseite genutzt wird und um unser Angebot verbessern zu können, nutzen wir Cookies. Wir verwenden Ihre Daten niemals für Werbezwecke und geben diese auch nicht an Dritte weiter. In unserer Datenschutzerklärung können Sie mehr erfahren oder widersprechen.Mehr Informationen